Harald

Netz-Werk

Netz-Werk

”Das Netzwerk” ist ein zusammenwirken vieler Netzwerke, wie es in der sogenannten Realität im Grunde auch tatsächlich der Fall ist. Hier sind es jedoch die Netzwerke vieler unterschiedlicher Ebenen, wie auch die verschiedener Realitäten die z.B.in dem Begriff der Parallellwelten eine definierte Rolle spielen.
Wir leben in einer Wirklichkeit die sich in einem rasanten Tempo offenbart und Schicht für Schicht entblättert. Was vor Jahren noch als feststehende Tatsachen galten, sind mittlerweile unbestreitbare Lügen und Fälschungen. In allen Bereichen der gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Institutionen wurden und werden immer noch, sogenannte wissenschaftlich fundierte Behauptungen angehäuft, aus welche dann Fakten geschaffen werden, die ausschließlich denen nutzen, die sich um ihre eigenen Profite willen ihrer Machtpositionen und deren Instrumente bedienen.
So leben wir in einem Geflecht von unglaublich vielen ungeheueren Geschichten. “Gute” wie ”Schlechte”, wobei nicht mehr zu unterscheiden ist, was wirklich gut oder schlecht ist und auch was das dann bedeutet.
Das Chaos der Informationen respektive der Desinformationen ist mittlerweile gigantisch und wer da behaupten mag dies zu durchschauen,
erzählt lediglich eine weitere fragwürdige Geschichte.
Diese Zeichnung “Netzwerk befasst sich im Grunde mit dieser Gesamtsituation, in der das Chaos eingebunden scheint und vermeintliche Strukturen durchdringt um damit neues Chaos zu erzeugen. Die Netze der Informationen durchdringen, verdrängen oder überschneiden sich. Die Wirklichkeit ist bedrohlich weil undurchschaubar und dennoch verweilt der Blick und sucht zu verstehen. Zu erkennen.
. Da ist Karydium. Eine neue Gechichte die es zu erzählen gilt.
Wird es verdrängt oder verschafft es sich Platz?
Karydium ist ein neues noch unentdecktes Element, das bald schon eine große Rolle wird spielen können. Es ordnet und transformiert.
Es verspricht Wandlung und die Hoffnung wittert in ihm die Rettung vor dem Untergang in den alles vernichtenden Krebsgeschwüren.

eiNET

Dem Thema der Vernetzung alles mit allem wird auch in dieser Zeichnung der eigentliche Raum und Rahmen gegeben. Das Geflecht ist vordergründiger und die Geschichten scheinen dahinter zu liegen, durchdringen jedoch sowohl Vorder- als auch Hintergrund und bleiben dennoch getrennt.
Parzellen, Stockwerke, Raum an Raum und die Nachbarschaft bleibt isoliert. 

Ei an Nest an Schale, heraus schälen sich Eigenarten und Abgetrenntheiten verbunden ducrh die Vernetzung der Einsamkeiten. 

Madonnenpower

Das göttlich weibliche oder die Göttin als geschlechtsspezifische Schöpferquelle ist wohl ebenso suspekt als auch die männliche weißbarttragende und omnipotente

Allmachtsphantasie des HERRschenden klerikalen Patriarchats.
Üppige Wortmalerei spinnt sich aus dem Versuch das Göttliche der Religionskonstrukte einigermaßen umfassend zu skizzieren und immer noch möchten ketzerische Floskeln weitersprießen, rein aus der Lust dem WahnSINN zu entsprechen.
Genau so war der gedanklich Hintergrund, der sich während der Arbeit an dieser Zeichnung entwickelte ganz bestimmt nicht. Eher unschuldig oder lustvoll zeichnerisch dem Aspekt des weiblichen Körpers auf der Spur strichelnd und radierend,
der Faszination der empfangenden und Leben entfaltenden bis hin zur gebärenden Präsenz femininer Physis. Danch wird gestillt und in Haut und Nähe gebadet.
Was schert dabei das Schönheitsideal modefixierter Tyrannei der konsumorientierten Oberflächenbevölkerung. Smartphone aus... DauerHaft  

shiva?

Shiva?

om namah SHIVAya - "Om, ich verneige mich vor Shiva (dem Glückverheissenden)“

"Shiva gilt als Vater von Ganesha, und verschiedene Puranas berichten in unterschiedlichen Versionen über dessen Ursprung. Nach einer Legende wurde Ganesha von Shivas Gattin Parvati während dessen Abwesenheit modelliert und zum Leben erweckt, damit sie eine eigene Wache habe, während sie badete. Ganesha, wie er später genannt wurde, verwehrte Shiva den Eintritt, und dieser schlug ihm im Zorn den Kopf ab. Aus Reue über die Tat erweckte er ihn wieder zum Leben, indem er einen Elefanten töten ließ und dem Knaben dessen Haupt aufsetzte.

(Auszug aus Wkipedia)

Also sollte dieser shiva eigentlich Ganesha heißen.
Doch war es für mich von Anfang an shiva.
So gönne ich ihm zumindest im Titel ein Fragezeichen